Zum Jahresende präsentiere ich zehn von mir ausgewählte Beiträge, die ich in den letzten sechs Monaten auf der Blog-Webseite und jeden Samstag in der gedruckten LVZ veröffentlicht habe. Ich bedanke mich bei allen Leipzigern, dass sie mich in ihren vier Wänden empfangen und mir ihre ganz persönlichen Geschichten erzählt haben. Alle hatten hoffentlich so viel Freude wie ich. Schon jetzt bin ich auf neue Wohnungen und Homestorys gespannt!
Willkommen bei den Hottis
Vor zwei Jahren lernte ich Maria und Christian in ihrer Connewitzer Altbauwohnung kennen – damals noch ohne Vierbeiner. Nach zwei Jahren durfte ich wiederkommen, denn alles war plötzlich anders. Die kleine Chipz, ein zweijähriger Jack-Russel, hat das Leben des Leipziger Paares komplett verändert. Und auch die Wohnung haben die beiden neu gestaltet.
Haus am See
Seit zwei Jahren verbringt das Ehepaar, das mich an einem sonnigen Juli-Wochenende nach Nordsachsen eingeladen hat, viel Zeit in ihrem Holzhaus am Mühlfeldsee bei Löbnitz. Das zweistöckige Anwesen hat eine Wohnfläche von 90 Quadratmetern und verfügt über einen eigenen Strandzugang, der im diesjährigen heißen Sommer Gold wert war.
Aus ganz besonderem Holz geschnitzt
Schwedenfan Alexander wohnt mit Frau und Kind in Leipzig-Engelsdorf und baut seine Möbel am liebsten in seiner eigenen Werkstatt hinterm Haus. Das Häuschen am Rande der Stadt hat eine Wohnfläche von circa 200 Quadratmetern und verzaubert mit spannenden Details!
Traumwohnung unterm Dach
In einer ruhigen Seitenstraße im Norden Leipzigs sind Sandra und Sebastian vor zwei Jahren fündig geworden: sanierter Altbau, Dachgeschoss, 147 Quadratmeter mit zwei Balkonen und Stuckdecken.
Miezenalarm im Leipziger Süden
Willkommen bei Mutter und Tochter, die gemeinsam mit ihren Fellnasen Diva und Pascha leben. Mit viel Geschmack und Gefühl fürs schöne Wohnen haben sich die beiden Bewohnerinnen eine romantische Hippie-Oase mit unzähligen Details eingerichtet.
Hauptsache ein Dach überm Kopf
Im September lernte ich Jürgen, einen Mann in Zimmermannskluft, kennen. Zwei Monate später folgte ich seiner Einladung zum Hausbesuch in der G3 auf der Preußenseite des Leipziger Hauptbahnhofes. Hier haben sich zwölf Obdachlose in einem zweigeschossigen Gebäude eingerichtet, um ein Dach über dem Kopf zu haben.
Glasperlen statt Bücher
Ende August war ich das erste Mal in den Räumen der früheren Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft zu Gast. Eine von insgesamt 335 Wohneinheiten haben Künstlerin Melanie, ihr Partner Björn und Mops Larry bezogen.
Mission to Lindenau
Oft bleiben Passanten stehen, um durch die Fenster einer Souterrain-Wohnung in Leipzig-Lindenau zu schauen. Auf den breiten Fensterbrettern stehen die Werke der Kinder Tanika (9) und Juri (11). Und Papa Steve freut sich, wenn die beiden am Wochenende eifrig am Bauen sind.
Sterni und Retro im Osten
Der Osten der Messestadt ist cool, jung und alternativ – genau wie Yannic, der studierte Elektrotechniker. Der 22-Jährige wohnt inmitten von selbstgebauten Möbeln und Lampen auf 50 Quadratmetern jenseits des Lene-Voigt-Parks.
Ein Träumchen mit Ausblick
Willkommen zurück im 94 Meter hohen Leipziger Wahrzeichen mit seinen 26 Wohnetagen: Das Wintergartenhochhaus, unweit des Hauptbahnhofes, ist übrigens keine Platte, sondern eine Stahlbetonbauwerk. Im Oktober war ich bei Ute zu Besuch, die mich bei herrlichem Sonnenschein auf den Balkon ihrer Ein-Zimmer-Wohnung im 13. Stockwerk einlud.
Mein großer Dank gilt auch meiner Fangemeinde aus nah und fern, die meinen Blog „Unterm Dach“ so regelmäßig besucht, gelobt und auch kritisiert hat.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!