Zwischen Innenstadt und Johannapark gelegen, galt das Kolonnadenviertel mit seinen schicken Läden einst als attraktive Wohngegend und DDR-Vorzeigeobjekt. Ja, sogar als angesagter Kiez. Der LVZ sonntag blickt auf Vergangenheit und Gegenwart – zusammen mit Monika Güldner und Günter Vetterlein vom Bürgerverein „Kolle“, die uns durch die Innere Westvorstadt lotsten.
Zwei weiße Skulpturen, Juno und Jupiter, flankieren den fächerförmigen Dorotheenplatz. Das Eingangstor zur „Kolle“, wie die 250 Meter lange Kolonnadenstraße von den Leipzigern auch genannt wird. Es sind Kopien von einst vier antiken, römischen Götter-Statuen, die im 18. Jahrhundert an jener Stelle Apels Garten – einen der berühmtesten Barockgärten Leipzigs – schmückten. Direkt vor den Toren der Stadt erholten sich im Kolonnadenviertel die damals wohlhabenden Bürger in den über 100 Prachtgärten, unter ihnen auch der Handelsherr und Seidenfabrikant Andreas Dietrich Apel.
Auch Johann Wolfgang Goethe, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy wandelten entlang der Pfade, zahlreiche Kanäle durchzogen das durchsumpfte Gebiet, das Industriepionier Karl Heine ab 1840 trocken legen ließ. Von da an war der Weg frei für eine Bebauung – bürgerliche Wohnviertel entstanden.
Die ganze Story lesen Sie im LVZ sonntag. Text: Benjamin Winkler
Wie war bitte nochmal der Blog – Titel / Datum von Felix und Veronika im Kolonadenviertel ? Danke !
Hallo Lena,
hier kannst du nochmal durch die Wohnung von Veronika und Felix im Kolonnadenviertel stöbern:
https://untermdach.lvz.de/suess-salzige-entdeckungsreise/
Viele Grüße
Regina
Danke ! : )