Viel Platz für Kreativität

Jennifer stammt aus der Nähe von Düsseldorf, studierte dort Literaturwissenschaft und fand schließlich den Weg nach Leipzig. „Ich wollte gern hier leben. Die Stadt bietet so viel Platz für Kreativität“, schwärmt Jennifer von der Heldenstadt. Drei Jahre arbeitete sie als Regie-Assistentin im Centraltheater. Mittlerweile ist die 32-Jährige als selbständige Fotografin tätig, erstellt Schauspielerportraits und Backstagereportagen. Demnächst wird sie ihr erstes kleines Fotobuch erstellen.

Seit  März 2013 bewohnt Jennifer das 76 Quadratmeter großes Hinterhaus im Leipziger Zentrum. „Ich bin kein WG-Typ, habe immer allein gewohnt. Das hier ist jetzt ist meine kleine Hütte“, erzählt uns die Hausherrin. Die Möbel stammen vor allem vom Flohmarkt. Die Küchenzeile wurde von einem ehemaligen Studenten der HGB kreiert. An den Wänden hängen eigene Fotografien: analog, schwarzweiß, kreativ.

 

 

12 Gedanken zu „Viel Platz für Kreativität“

  1. …weg ist meine Kritik an der schmutzigen Wohnung. So viel zum Thema Meinungsfreiheit…unglaublich!

  2. Ich gehe nicht davon aus, dass der HGB-Student mit dieser Küche seinen Studienabschluss gemacht hat 😉
    Schöne Fotos – aber prinzipiell sieht jede zweite Studentenbude in LE so aus!

  3. Also ich habe keinen Schutz entdecken können. Mir gefällt die Wohnung und ich mag auch das ‚alte Gerümpel‘.

  4. @ Hildegard

    Und wegen ein paar Flecken auf EINEM Möbelstück ist es gleich eine schmutzige Wohnung?
    Das ist kein OP-Saal, sondern eine Wohnung und wer weiß, vielleicht hat die Bewohnerin den Stuhl erst kürzlich gekauft und wird den Sitz eh mal irgendwann neu polstern (lassen).

  5. Liebe Hildegard, meine Wohnung ist mit Sicherheit NICHT schmutzig. Danke für Ihren Kommentar.
    Den Stuhl habe ich von einer Kollegin geerbt die 3 Kinder, 7 Enkel und viele Umzüge hinter sich hatte. Ich glaube es hat sich noch nie ein Po beschwert.

  6. @Kati
    Der Stuhl war ja nur ein Beispiel. Ist eben Ansichtssache, ich habe bei vielen der Fotos ein schnuddeligen Eindruck. Es gibt Wohnungen hier im Blog, die auch auf Retro setzen und angenehm rüberkommen.
    @Jennifer
    Dann ist wohl nicht nur der Stuhl von Ihrer ehemaligen Kollegin…

  7. @ Hildegard
    Also ich habe mir jetzt die Fotos noch einmal angesehen – wo bitte ist da sonst noch Schmutz, außer auf dem einen Polsterstuhl? Meinen Sie eine vertrocknete Pflanze und einen etwas mitgenommenen Blumenübertopf, der, wie man auf den Bildern sieht, im Freien steht? Meinen Sie gebrauchte Möbel bei denen an der einen oder anderen Ecke mal ein Stückchen Farbe abgeplatzt ist? Was ist daran Schmutz?

    Und selbst wenn die Wohnung schmutzig wäre (was sie eben nicht ist), ist das Ihr Problem?

    Es ist halt auch ein Unterschied, ob sich jemand neu produzierte ‚Shabby Chick‘ Möbel in einem Möbelhaus kauft oder originale alte Sachen auf dem Flohmarkt kauft. Das erklärt, warum in dem Blog so unterschiedliche Möglichkeiten von ‚retro‘, ‚vintage‘ usw. vertreten sind. Aber schmutzig… Schmutz ist Flecken, Dreck, Fussel, Krümel, Staub, Haare… und die sind auf den Bildern nun wirklich kaum zu finden.

  8. Ich habe den Schmutz auch entdeckt!! Auf der Banane!!! Dunkle Flecken!!!!
    Immer wieder spannend, welche Sorgen die hiesige Menscheit belasten…

  9. Ich finde es schön, könnte mich dort auch wohlfühlen. Ich liebe alte, gebrauchte Möbel. Die dürfen gerne auch “ Macken“ haben. Und wo gewohnt wird, fällt auch Schmutz an, den ich jedoch nicht entdecken konnte. Eine Wohnung ist schließlich kein OP- Saal.
    Viele Grüße nach Leipzig aus Oldenburg

  10. Auch bei mir entsteht beim Durchklicken der Bilder ein schmuddeliger Eindruck. Dies liegt zum einem an den “benutzen” Möbelstücken, zum anderen an der schmutzigen Wand auf Bild 7. Es wirkt außerdem so, als hätte die Bewohnerin auf dem Flohmarkt einfach alles mitgenommen, was ihr gefallen hat, ohne ein Auge dafür zu haben, was letztendlich zusammenpasst und wie es in der Wohnung aussieht. Auch die Küchenzeile hätte lieber unerwähnt bleiben sollen, einfach lächerlich. Zusammengefasst: Eine Wohnung zum Unwohl fühlen.

    Warum bitte wird dieser Beitrag geloescht? Man darf doch wohl auch negative Kritik äußern.

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