Heute bin ich zu Gast bei Sabine Weber, die im Herbst 2014 nach Leipzig kam, um hier ihren größten Traum zu erfüllen. „Im Måat biete ich Dinge an, die ich selber mag und die andere Menschen inspirieren“, so die 40-Jährige. In Halle an der Saale geboren, in Thüringen aufgewachsen und Sozialpädagogik studiert, arbeitet Bine drei Tage in der Woche als Berufsschullehrerin in Weimar. Zwei Mal wöchentlich schwärmt sie aus, um in der Messestadt Klamotten und Accessoires zu ordern sowie Veranstaltungen im Store in der Burgstraße zu organisieren.
„Ich habe einige Zeit in Berlin gelebt und das bunte Leben später in Jena vermisst. Die cleane skandinavische Mode hat mich angezogen und auf diese Idee gebracht“, erzählt die Geschäftsfrau und Mutter zweier Söhne.
Das Konzept des Ladens ist auch in ihrer Altbauwohnung in einem Hinterhaus im Stadtteil Plagwitz spürbar. Rein, sauber und blütenweiß präsentiert sich das Schlafzimmer mit luftig-leichten Gardinen, einer weißen Kommode mit Buch und Flacons, einem farbigen Stoffkissen und ihrer Lieblingsklamotte aus schwarzer Seide. Und sollten Freunde den Weg nach Hause nicht mehr finden, steht in der Küche ein weiches, mintfarbenes Sofa zum Schlummern.
Aufgepasst: Mehr Fashion gibt’s unter Måat.
Schön schlicht und hell und auf das Wesentliche reduziert. Das gefällt mir sehr gut.
Schade, dass es keine Fotos vom Wohnzimmer gibt. Oder gibt es kein Wohnzimmer?
stylish – für mich persönlich aber zu steril!
das bunte leben vermisst…. lustig. 0 leben in den 4 wänden. wo ist der partner ? in der wohnung und bei der einrichtung ist da nur platz für eine person. der mensch sucht halt immer das, was er nicht hat oder bieten kann.
2 kinder ? wo ? wie ? wirklich ?
die küche besteht aus einem herd, der direkt neben einem sofa steht. dient es als spritzschutz wenn die bohnenpfanne überkocht ?
die gefahr besteht , daß das chronisch wird und alles andere abweichende als störend empfunden wird bei so einer strukturierten und abgestimmten einrichtung ohne kompromiss.
naja, wems gefällt. sie ist designerin, sie wird sich das schon genauestens überlegt haben. happy living
@ Horst
Das steht doch alles im Text. Die Frau ist lediglich zwei Tage in der Woche in Leipzig und daher reicht eine kleine und platzsparend eingerichtete Wohnung ja völlig. Man kann davon ausgehen, dass die Kinder nicht mit pendeln, sondern in Weimar leben.
wie in einem OP -Saal
meins ist das nicht
wie in einem OP – Saal
meins ist das nicht
und wo ist das “ bunte Leben „?
Schauderhaft steril und die Haarfarbe….
Absolutes NO-GO !
@ kati
„zwei Tage in der Woche in Leipzig und daher reicht eine kleine und platzsparend eingerichtete Wohnung ja völlig“
2 Jobs brauch die arme Frau um über die Runden zu kommen. Sie wohnt sogar schon in ihrem eigenen Kleiderschrank (siehe unterste Zeile, zweites Bild von links) . Ich schwanke zwischen Bewunderung, Mitleid und Angst.
Ich bin ja schon etwas verwundert über die Komentare.
Sabine Weber stellt etwas Eigenes auf die Beine- Ich finde das bewundernswert- aber das lockt offensichtlich auch Neider hinter ihrem Ofen hervor.
Ich denke sie steht darüber.
Ich finde übrigens Sabines Haarfarbe passt gut zu ihr.
Buntes Leben muß sich ja nicht zwangsläufig in Mode oder Einrichtung widerspiegeln. Es gibt da weitaus mehr auf der Palette. Ich mag das Måat und die Fotos der Wohnung find ich beruhigend schön. Schlichtheit mit unaufdringlichen Kontrasten. Gefällt mir.
Die chronischen Nörgler hier sind doch sowieso niemals zufrieden.
Wenn alles bunt und voll ist, meckern sie über die „Rumpelkammer“, wenn etwas schlicht und reduziert ist, dann ist es ein steriler „Op-Saal“.
Da kann man wirklich nur hoffen, dass sich das die betreffenden Personen nicht zu Herzen nehmen, denn verletzend finde ich solche abwertenden Kommentare schon.
Und auch schade, dass hier Spott und Häme immer die Überhand haben.
Neid, chronische Nörgler – die üblichen und abgedroschenen Phrasen von chronischen Beifallklatschern. Blök. Haben hier nur eure Kommentare platz ?
Wer sich in der Öffentlichkeit präsentiert, weiß doch auf was er sich einlässt.
Ich verstehe nicht, wieso hier für den Laden die Werbetrommel gerührt wird und mein kleiner Bäcker nebenan keine Aufmerksamkeit bekommt. Ja klar, Boulevard- und Klatschblattmäßig passt der einfach nicht ins Bild. Hat ja bei weitem einen nicht so exklusiven Schein.
Welcher Job wird eigentlich intentsiver betrieben und fordert mehr Aufmerksamkeit, Organisation, Vorbereitung und Fingerspitzengefühl ? Was unterrichtet die Frau im genannten BSZ?
Benötigt sie ihren Zweitjob als Berufsschullehrerin als Grundlage ? Es herrscht Lehrermangel, aus dem Grund weil keine neuen Stellen geschaffen und besetzt werden. Gibt es eine Kraft die für sie die letzten beiden Tage einspringt ?
Wenn ich mir die Preise in dem Laden ansehe (auf der Homepage), zählen ihre Berufsschüler warscheinlich nicht zu ihrem Kundenkreis oder deren Zielgruppe. Anhand der Fotos und der avantgardistischen Künstler, welche bereits auf den Fotos aus dem Bilderbuch stammen könnten, bekommt man einen Eindruck um was für einen Laden es sich handelt und welche Kundschaft vetreten ist und sich gerne aufhält und zum „Fachgespräch“ trifft.
Was Mode ist oder sein soll, darüber müssen wir uns nicht unterhalten.
Und „eine kleine und platzsparende Wohnung“, davon bekommt man ja unten auf dem zweiten Bild von links einen Eindruck. Ein ganz und gar bescheidener und puritischer Lebensstil der Gesellschaft, der die Individualität und Unabhängigkeit auszudrücken und zu leben versucht – ein Traum in der unschuldigen Farbe Weiß.
Die Auffassung es sei darin „auf das Wesentliche beschränkt“ – also als Wesentliches begreife ich ein paar Dinge mehr. Und auch so ein Lebenstil kann dann eine persönliche Note besitzen.
Die Preisschilder auf den Wein-/Wassergläsern gefallen mir als Akzent besonders gut gelungen ! Unbeschreiblich, ganz großer Gänsehautfaktor ! +1
@Horst: Gib mir die Adresse vom kleinen Bäcker nebenan und ich schau auch mal bei ihm und in seinen vier Wänden vorbei.
das schönste krankenhaus, das ich seit langem gesehen habe.
ich bin schon öfter an dem laden vorbei gelaufen und habe mich immer gefragt, was das ist…weil nie leute drin waren…und dann die komischen vögel…?
wohnt sie darin? weil das bett da steht? irgendwie verstehe ich es nicht…
ach und die fotos sind teilweise sinnlos, vor allem diese blöden nahaufnahmen kann ich nicht mehr sehen! ich weiß wie ein kleiderbügel aussieht 😉