Mode, Möbel und Molina

Wir gehen heute auf eine Zeitreise durch Epochen, die verspielt sind und zugleich von großer Eleganz zeugen. Modeschöpfer Agustin Molina heißt uns in seinem Zuhause im Leipziger Zentrum-Nord herzlich willkommen. Die 134 Quadratmeter große Wohnung ist ein herrschaftlicher Mix aus Barock, Rokoko und Jugendstil mit einem stimmigen Gesamteindruck.

Der Südamerikaner hat in nur vier Monaten sein neues Domizil mit antiken Möbeln, Malerei, Lampen, Spiegeln und Statuen aus versilbertem oder vergoldetem Holz sowie Intarsien-Tische ausstaffiert. Fündig geworden ist er hauptsächlich in Frankreich und Italien. Es dominiert eine geschwungene und klassische Eleganz, die sich im Eingangsbereich, Wohnzimmer und Schlafzimmer widerspiegelt. „Ich umgebe mich mich mit geschichtsträchtigen Dingen und Bildern, die mich in der Seele getroffen haben“, so der 34-Jährige. Molina ist in Ecuador geboren und hat in Mailand Design studiert.

Gespeist wird im Esszimmer an einem großen Tisch mit Seide bezogenen Stühlen. Praktisch ist die Durchreiche zur weißen Einbau-Küche, die zwar aus dem antiken Rahmen fällt, aber dem kulinarischen Geschmacksnerv des Hausherren nicht geschadet hat.

Im funktional eingerichteten Atelier erinnern seine Haute-Couture-Kleider aus Seide mit Porzellanschälchen in Rot, Weiß und Blau an einen atemberaubenden Auftritt auf dem Red Carpet beim Opernball 2014. Auch Pablo Picasso und Salvadore Dali schweben im Raum: Ihre Handschrift hat der Modeschöpfer auf Leinwand gezaubert und zu aufwendigen Roben verarbeitet.

Dass Molina nicht nur mit Stoffen filigran umgehen kann, beweisen seine neuesten Schmuckstück aus Lapislazuli, Korallen oder Porzellan. Das Geschmeide kann hier käuflich erworben werden.

90 Gedanken zu „Mode, Möbel und Molina“

  1. Die Kleider, die zu sehen sind, sind aufregend..aber die Möbel, die „Kunst“ an den Wänden…ganz üble Kitschreproduktionen, schlecht gemachte Kopien, gelinde gesagt der Geschmack eines mittelmässig erfolgreichen russischen Bandenchefs…da ist nichts wirklich alt oder original….das ist schon, im Vergleich zu den Kleidern, wirklich enttäuschend..sehr schade

  2. … und endlich wird es wieder provinziell und so schön „deutsch“ in den Kommentaren:
    wichtig ist es für einige Leute, ihrem Neid freien Lauf zu lassen und durch ihre „Kritik“ selbst geschmacklos zu sein… und ein jeder ist Experte und weiss ganz genau, was Kunst oder alt ist… wie erbärmlich… meist kommt so etwas von Menschen, die selbst nichts haben…

    Meinen Geschmack für Einrichtungen trifft es auch nicht, aber – wie zutreffend im Text zu lesen – es ist ein stimmiger Gesamteindruck! Wirklich interessante Kleider… sehr gewagt… nichts für gewöhnliche Menschen…

  3. So etwas will ich sehen! Mal etwas anderes und über den „Tellerrand“ hinaus schauen… aufregende Roben… edel aussehende Wohnung!
    Gibt nicht viele solche Menschen in Leipzig!

    @ Ludwig:
    …ja es ist schade und enttäuschend:
    Allerdings bist Du es selbst bist… Dein Kommentar zeigt dies… wenn Du Ahnung von Kunst und Stil hättest, würdest Du nicht in dieser Art schreiben…
    es sagt auch viel über Dich aus, wenn Du es nötig hast, Dich selbst zu erhöhen, indem Du andere erniedrigst…

  4. Was mir auffällt…
    Warum so böse Kommentare? Über Geschmack zu streiten, ist immer müßig und ob die Wohnung von Herrn Molina auch Herrn X oder Herrn Y gefällt, ist völlig uninteressant, da überschätzen sich die Kritikaster. Sarkastisch von Kitsch, Omas Stil und russischem Bandenchef zu kreischen, hat schon fast etwas Belustigendes. Da dekuvrieren sich die Schreiber bereitwilligst als Zensoren, die meinen, das Wissen über guten und schlechten Geschmack gepachtet zu haben. Dass sie mit ihrer Bekundung jeden Hauch von Kinderstube vermissen lassen, kommt ihnen anscheinend nicht in den Sinn.

  5. Fantastisch, Grandios!!!
    Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung! Natürlich, gibt es Menschen, welche müssen unbedingt anderen beleidigen. Diese Menschen haben kein Still, weil sie es selbst nicht geschafft haben.
    Respekt! Herr Molina!
    Negative Vorzeichen sind nicht immer schlecht. Sie können die wichtigsten Bausteine für Ihr Erfolg werden!
    Ich bewundere Sie und Ihr Talent!
    “Die Worte, mit denen dich jemand verletzen will, haben mit seiner Geschichte zu tun, nicht mit deiner.“
    Mit Respekt
    Katharina

  6. Manchmal sollte eine eine Provinz ihre eingebildeten Fürsten verstecken, um sich nicht vollkommen zu blamieren und zu demaskieren. Es fehlt in Leipzig noch weit bis zu einer Weltstadt. Unmöglich ist es nicht, aber dazu muss man das Niveau weit höher schrauben und auf Berichte wie oben verzichten. Das zieht zu stark herunter. Das enttäuscht. Das blamiert und demaskiert. Das ist Karneval.

  7. Sehr schön. Auch wenn es nicht mein Geschmack ist, muß es auch nicht, weil es ja nicht meine Wohnung ist, finde ich den Gesamteindruck sehr schön. Ich würde nur andere Blumentöpfe nehmen, die passen nach meinem Geschmack irgendwie nicht . Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.
    Und die Kleider sind ein Traum.

  8. Die Menschen, welche nur Böses schreiben, haben keine Kultur und kein „Ich“!
    Für diese Menschen, alles, was „Grau“ ist – ist schön!
    … und diese Wörter gehen an alle Neider:
    „Dein HASS mein Stolz!
    Und wenn du hinter meiner Rücken über mich redest…
    Danke ich dir… das du mich zum Mittelpunk
    Deines Lebens machst!!!“
    Herr Molina,
    ich applaudiere Ihnen im stehen!
    Schön, dass solche Menschen gibt, welche dieser Welt zum einen Märchen machen!
    Sie sind ein wahrer Künstler!!! Ihre Hände schenken jeder Kleinigkeit ein schönes Neues Leben!
    Respekt! Respekt! Respekt!

  9. Geist und Kunst haben Wohnung und den guten Mann verlassen. Zurück bleibtder Applaus von Rentnern und Rentnerinnen, die nicht zwischen italiennichem und chinesischem Kaufhauskitsch und Originalen unterscheiden können. Alles, was man sieht ist eine Täuschung. Oder aber jemand liebt abgrundtief den Kitsch. Dazu ist es aber auch wiederum nicht stimmig denn es fehlt jede Originalität. Wahrscheinlich ist es ernst gemeint, was man sieht. Das ist keine Ironie. Leider.

  10. Wow, da scheint der Südamerikaner ja viele Feinde, aber auch viele Fans zu haben!!!….Nicht schlecht…

  11. Die Wohnung gefällt mir echt gut, noch dazu weil es der Designer schon mit Mitte 30 geschafft hat. bin selbst über 40 und muss mit Ikea-Möbel zufrieden sein. Da bin ich schon etwas(positiv) neidisch…Kompliment!

  12. Ich habe mich sofort verliebt in die Wohnung und auch in den Herrn Molina selbst. Und dieses feurige Temperament, dieses Tangogefühl, dieser Mode-Torero! Wie er den Stier auf die Hörner nimmt! Olé! Das ist mehr wie tschatschatscha, das ist einfach nur endgeil Weiter so liebe Lvz
    Eure Gabriele

  13. Leipziger Opernball: Enttäuschter Designer macht Jury des Modepreises öffentlich mies

    warum schreibt ihr sowas schreckliches, liebe LVZ? Das enttäuscht mich doch sehr. Und weiter schreibt ihr:

    Nur einer kann gewinnen – und Agustin Molina ist ein schlechter Verlierer. Der in Leipzig lebende Modedesigner war sich wohl zu sicher, dass er den Innovationspreis „Goldener Charlie“ beim Leipziger Opernball gewinnt. Welch ein Schock für ihn, dass er nicht mal unter die ersten Drei kam. Nun schlägt der gebürtige Ecuadorianer um sich: Er macht die Jury und den Wettbewerb öffentlich mies.

    Ich bin enttäuscht von Euch, liebe Redaktion. Einerseits zeigt ihr seine schöne Wohnung und andererseits macht ihr den armen Herrn Molina madig. Schämt Euch!

  14. Ich erinnere mich an Herrn Molina und seine Kleider, die letztes Jahr im Fernsehen waren. Ich finde es schön, dass solche Künstler in Leipzig sind.
    Die Möbel gefallen mir, weil sie prunkvoll sind und nicht Kitsch. Kitsch wäre, wenn die Möbel gold gestrichen wären oder komische Stoffe hätten. Schön, dass es ihm gut geht!

  15. Ey, das geht ja gar nicht !
    Kritische Posts werden gelöscht, dafür breite Schleimspuren gelegt…
    Das Zeug ist ja abgrundtief hässlich – Kitsch as Kitsch can-
    und Heike – kann man mit Ikea – Möbeln etwa nicht zufrieden sein ?

  16. Ja, Sie haben Recht, hier wird zensiert und gelöscht. Anscheinend ist man dem selbsternannten King der Designer von Leipzig dankbar, dass er sie in die Wohnung gelassen hat.

  17. Wieviel Neid doch herrscht! Stellt Euch vor, Herr Molina würde Teil einer Sendung bei RTL, VOX oder PRO7 sein, die wären garantiert sehr dankbar für die Quoten! … unfassbar, wie sich hier einige aufführen!

  18. Schlechtes schreiben immer die Leute, welche sich als Persönlichkeit (von Neid) nicht entwickelt haben.
    Warum einen Großen Talent nicht „Willkommen“ sagen?
    Wühlen sie nicht im Leben des Anderen, sonst werden sie sehen, wie ihr Leben langweilig und uninteressant ist!
    Warum nicht gegenseitig Blumen schenken, spontan, einfach so…

  19. Das ist doch mal eine gelungene und sehr gut aufeinander abgestimmte Einrichtung. So wohnt nicht jeder! Gefällt mir sehr gut!!!!

  20. Ich ignoriere einfach mal die Kommentare und gebe meine Meinung: Super Reihe der LVZ und tolle Reportage! Kompliment dafür an die LVZ… interessanter Künstler, super Kleider und Wohnung. Wenn der Herr Molina so schrecklich ist, was ist dann jemand wie Harald Glööckler? Der ist doch der Kitsch-König, aber klar, der ist zu weit weg…

  21. Mir scheint es so als gäbe es hier jemanden, der den Designer gezielt erniedrigen möchte. Vielleicht ein anderer Designer ohne Erfolg … oder gar jemand aus seinem engeren Kreis, der ihm Aussehen, Talent oder Geschmack neidet (?) Das ist mein Eindruck, während ich diese Hasstiraden hier lese. Was jedoch die Wohnung betrifft: Einfach Klasse!!!

  22. Schade, dass sich so viele Menschen über andere das Maul zerreißen und alles schlecht reden.
    Jedem das Seine. Wäre schlimm, wenn jeder so leben würde, wie andere es wollen.
    Aber wie man immer so schön sagt: Neid muss man sich hart erkämpfen!!!
    Jeder soll vor seiner eigenen Tür kehren und nicht andere beleidigen.
    Mein lieber Agustin, du bist eine Bereicherung, in jeglicher Hinsicht, in dem kleinkarierten Leipzig. Du bist eine tolle, liebenswerte und authentische Person.

  23. Super Molina
    1.Strophe, alle bitte im Einheitschor mitsingen, danke!

    Super Lampe, super Vorhang, super Bild – supergeil!
    Super Tisch, super Spiegel, super Parket – supergeil!
    Super Stoff, super Engel, super Türen – supergeil!
    Super Pflanze, super Sessel, super Heizung – supergeil!
    Super Kerzen, super Lichtschalter, super Türgriffe – supergeil!
    Super Blumenbild, super Wand, super Weiss – supergeil!
    Super Schreibtisch, super Schreibtischlampe, super Kugelschreiber – supergeil!
    Super Sekt, super LED-Fernseher, super Dali -supergeil!

    Dali würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen. Supergeil!
    Die LVZ tut sich keinen Gefallen, diesen Herrn auf die Fahne zu heben, da gibt es wesentlich bessere kleine Straßenschneider, die nicht diesen Pomp veranstalten müssen und nicht diesen doch sehr ärmlichen Selbstdarstellungstrieb haben.

  24. Also ich bin echt schockiert, wie beleidigend einige Kommentare hier sind, da sollten einige gelöscht werden, weil Grenzen überschritten werden! Scheint ein paar Leuten sehr wichtig zu sein, Gäste unserer Stadt zu beleudigen. Ich hatte zwar nich nichts von Herrn Molina gehört, aber was ihm hier so entgegengebracht wird, da muss man ihn ja in Schutz nehmen!

  25. Ich bin vollkommen überrascht, was hier passiert. Daß die Kommentarfunktion nur dazu gedacht war, Lobhudelei abzusetzen, war mir nicht bewusst…Schönwettertexte sollte man das Ganze dann doch eher nennen oder irgendetwas in der Art. Was mich aber noch mehr verwundert ist der aggressive Beißreflex der mir nachfolgenden Kommentatoren….was wäre denn noch erlaubt..Formulierungen wie“wunderbare Wohnung, aber nicht mein Geschmack“?? Sorry, solche Euphemismen sind mir wirklich zu scheinheilig. Abgesehen davon IST es nun einmal so, daß die Einrichtung eben leider wirklich nur aus zweitklassigen Kaufhauskatalogen zusammengekauft ist..jemand, der in Frankreich, Italien oder sonstwo seine Möbel beschafft hat, sollte mir als Ergebnis dann schon etwas anderes präsentieren. Und die „Kunst“ an den Wänden betrachte ich nun mal mit den Augen eines Menschen, der Kunst erwartet und nicht eben nur Dekoration ( ich betone es gern wieder – was da an den Wänden hängt, fällt mir schwer, als Kunst zu bezeichnen…Kunsthandwerk trifft es wohl noch am ehesten oder naive Gestaltung..whatever)
    Klar passt das Gesamtkonzept und die Wohnung ist stimmig…eben konsequent ausgestattet mit diesen Pseudostilmöbeln. Da war Herr Molina seiner Linie treu.
    Liebe Leser, nun kühlt mal wieder ab und fasst das Ganze nicht sofort als persönlichen Affront gegen euch und eure Ansichten auf….wenn ich mich öffentlich darstelle mit einer Homestory kann und muss ich damit rechnen, dass es jemanden gibt, der sagt “ Ganz schön schlecht“..wo ist denn das Problem? Kaisers neue Kleider…mal daran denken, zurücklehnen und etwas entspannter sein.

  26. Eigentlich wollte ich einen Kommentar wegen der super Kleider machen, aber ich bin entsetzt, wie ein paar Leute versuchen, Herrn Molina zu beleidigen. Man fühlt ja fast den Hass, obwohl scheinbar nicht negatives von dem Designer kommt… und dann die Wohnung als Aufhänger zu benutzen, ist schon erbärmlich. Übrigens Top-Lage und sehr geschmackvolle Einrichtung. Mit den Kleidern hat der Designer wirklich Klasse für Paris!

  27. Jetzt muß ich doch noch einmal reagieren…Es wird ein Narrenstück…Toplage? Woran erkennt man das denn @Andy? Und die Kleider sind ja schon ganz schick. Aber Klasse für Paris? Dann wäre er wohl sicher in Paris und nicht hier. LE ist nun nicht wirklich die Hauptstadt der Haute Couture – es geht ja auch niemand angeln in der Wüste, oder?
    Aber reden wir doch bitte über die Wohnung, denn darum geht es ja hier ( find den Blog übrigens wirklich spannend..es dürften sehr gerne mehr Wohnungen sein!), und nicht über Herrn Molina…im Übrigen kenne ich den überhaupt nicht und wirklich informieren kann man sich kaum..der Facebookauftritt ist irgendwann 2014 das letzte Mal aktualisiert worden, die Homepage sehr bizarr ( oder ist das auch wieder beleidigend?) und voll von Allgemeinplätzen und ansonsten…..Leere im Netz. Also zurück zum Thema: Wohnung! Und die find ich nun mal konsequent eingerichtet, aber leider eben ohne wirklichen Stil. Wie sagte ein Vorredner? Gelsenkirchener Barock..für einen Modeschöpfer wirklich kein Ruhmesblatt.

    PS: Ich kenne zumindest die Büros von Herrn Glöckler in der Friedrichstraße aus eigener Erfahrung und DAS ist Kitsch mit Konzept und bis zum Exzess und also wieder (eigener) Stil und (eigene) Handschrift..und zwar bis zum Wasserhahn und den Schreibtischunterlagen. Und alles andere als billig im mehrfachen Sinn.

  28. Schade, dass hier so ein Zirkus veranstaltet wird aber das ist halt so bei Promis oder Persönlichkeiten…wenn der Designer mittelmäßig wäre oder nur in einer „BUDE“ leben würde, dann wären manche hier glücklicher…

  29. Aber wäre doch auch mal spannend, eine „Bude“ zu sehen….würde den Blog noch viel spannender machen. Ich glaube, ich schaue jetzt öfter hier vorbei…

  30. Also ich finde die Wohnungseinrichtung super. Die Wohnung lebt!!!
    Jeder nach seiner facon und nicht anders.
    Manchmal frage ich mich, wie Menschen nur so schlecht sein können ?
    Super Agustin!!!!

  31. Absoluter Wahnsinn. Stell dir vor, am Bahnhof ist eine Toilette geplatzt. Oi,oi,oi das hätte ins Auge gehen können wie die fiesen Kommentare hier.

  32. Find die Einrichtung hat was von Luxus. Vielleicht hätten hier einige mal in der Schule besser aufpassen sollen. Dann könnten sie Gelsenkirchener Barock und Kitsch von echtem Barock unterscheiden.

  33. @ Ludwig + Lena
    Ich stimme Dir / euch vollkommen zu. Andere Leser sind wahrscheinlich der Meinung, dass man den guten Herrn beleidigen will. Das ist aber gar nicht die Absicht. Wenn jemand kein Gefühl für echte Werte hat und alles was Schnörkel hat gut findet, meinetwegen. Der soll dann geschnörkelte Blumenvasen kaufen. Schon beim überteuerten Kauf ist er betrogen aber noch mehr, wenn er sich darauf etwas einbildet oder stolz herzeigt. Die Wohnung ist von den Kritikern ausreichend und gut beschrieben. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich Herr Molina damit keinen Gefallen getan hat in seinem Image. Mich wundert aber, mit welcher Naivität diese Einrichtung gelobt wird und wie wenig Leute tatsächlich ein Gespür für Dinge und Leute haben. Das ist keine Geschmacksache. Trotzdem finde ich die Diskussion hier sehr anregend und aufschlussreich. Und notwendig.

    Salvatore del Gado

  34. Leute, die Mauer ist schon vor langer Zeit gefallen, seither gibt es auch hier in Leipzig das Recht auf freie Meinungsäußerung . Und meine Meinung ist : Die Wohnung ist ein absolutes NO- GO !
    Ich schließe mich einem Vorredner an, würde auch gerne mehr “ Buden “ sehen, Downsizing ist gefragt in diesen Zeiten. So long !

  35. Ich habe mal bei Google earth die Adresse eingegeben: das ist mal eine Villa! Super! Bestimmt auch ein tolles Treppenhaus, gibt ja leider keine Fotos davon… bin aber sehr neugierig und werde einfach mal einen Termin machen! BRAVO LVZ!

  36. Wirklich wunderschön gestaltete Wohnung – da kommen Erinnerungen auf: Mein Vater war Professor und legte stets Wert auf erstklassige Einrichtung; genau so eine Pendeluhr wie auf der Rokokokommode stand auch bei uns… ein Prachtstück! Und anders als viele Neider hier als Experten verkennen, ist die nicht nur ein meisterliches Stück Uhrmacherkunst sondern auch wahrlich nicht günstig zu haben… lässt sich leicht im Internet recherchieren…

  37. Was nimmt denn das hier für Ausmaße an? Wird ja richtig spannend…und das alles nur wegen einer stinknormalen Wohnung…..you saved my day! 🙂

  38. Ich habe noch keine Bilder aus der Küche und dem Badezimmer gesehen. Fällt mir gerade auf. Ich glaube, es gibt einen 2.ten Teil. Bin sehr gespannt. Wir sollten den Weltrekord versuchen: Der längste Blog der Welt! Beim wichtigsten Thema der Welt: Die Wohnung des Herrn M.. Vielleicht wird ein Buch draus?! Gibt es übrigens Katzen dort?

  39. Nach langer Zeit mal wieder geblättert. Da muss ich mal eine Nachricht hinterlassen…Super Super Schlösschen!

  40. @ Josephine
    Mein Vater war König und in seinem Schloß saßen wir auf goldenen Stühlchen und aßen von goldenen Tellerlein –
    da kommen Erinnerungen auf : Arschkalt war´s und saumäßig ungemütlich , aber das nervigste war das fortwährende Ticken der Kaminuhr .
    Ob hier noch alle richtig ticken, erfahrt Ihr , wenn sie nicht gestorben sind , denn dann leben sie noch heute…

  41. @ Josefine : Danke für den Link ; so ein Teil muss her !
    Könnte zwar auch die paar tausend Euronen für Nepal spenden, aber echter Stil geht vor! ! Wir repräsentieren die Bildungselite ! Es ist unsere Gutmenschen- Pflicht, andere “ neidisch“ “ zu machen , indem wir nutzloses Zeug anhäufen !

  42. Auf dem Foto mit dieser roten Blume und der schönen Heizung im Hintergrund sieht man rechts eine Hand, die gerade einen Teller hinräumt, oder was eher zu vermuten ist wegräumt. Es könnte sein, dass man hier zufällig einen vor Neid platzenden Einbrecher fotografiert hat, der schon mal alles Geschirr ausräumt. Diese Hand sollte zur Fahndung ausgeschrieben werden, ist zumindest meine Meinung.

    Ich selbst (der Herbert) platze leider nicht vor Neid, wenn ich die Einrichtung sehe, es würde mir allerdings gut tun, da ich 180 Kilo auf die Waage mache. Die Hälfte würde eigentlich reichen. Bei den Bananen läuft mir aber schon das Wasser im Mund zusammen. Das gebe ich zu. Sind die nicht Bückware? Wo gibts die überhaupt?

  43. Dein Link mit der Ebayuhr, die mit den beiden Kerzenständern zusammen 4850.- kosten soll in allen Ehren. Aber: Es wird auch Uhren dieser Form geben, die um 100.- (- 20 Prozent Rabatt) zu haben sind und andere, die 200.000.- kosten, weil irgend ein König da mal einen Blick drauf geworfen hat. Wer sagt Dir, ob es diese Ebay-Uhr ist? Ich kann Dir soviel verraten: Sie ist es nicht! Einmal die Beinchen zählen! Die Ebay Uhr hat 3, die Molina Uhr hat mindestens 6.
    Einfach mal bei Ebay: ‚Kaminuhr gold‘ eingeben, da geht es los bei 99.- für ähnliche Modelle wie auf dem Foto. So leicht lassen sich die cleveren Schreiber hier nicht hinters Licht führen.

    Mit besten Grüßen
    Dein Herbert Dickmann

  44. Wer gerne weitere wertvolle Designer-Stücke von Herrn Molina erwerben möchte, sollte auf den Link über dem ersten Bild klicken. Hier gibt es doch so viel Fans und Bewunderer, die alle Gelegenheit haben, Herrn Molina glücklich zu machen. Danke auch der LVZ für diesen Hinweis auf die wertvollen Creationen.

    Ute Kaffka

  45. Mann, Mann… also einige hier haben wirklich eigentümliche Ansichten.
    Ob die Wohnung schön ist oder nicht… meine Antort lautet ja… ob es mein Geschmack ist… meine Antwort lautet nein…
    Man muss doch aber die eigene Frustration nicht über eine Tastatur öffentlich machen!
    Viele haben hier bestimmt ein teures Handy, ein Tablet, eine Gamebox… gute und teure Sachen… jeder investiert halt sein Geld nach seiner Fasson!
    So, und jetzt mal fix arbeiten – sonst gibt´s zu Weihnachten nicht das neueste Handymodell… 😉

  46. Meint ihr nicht, dass das alles zu weit geht?
    Beleidigungen bzgl. der Wohnungseinrichtung sind niveaulos. Dumme Kommentare gehören hier nicht hin. Man kann sagen, dass einem die Wohnung nicht gefällt, aber gleich ausfallend zu werden – bitte vorher nachdenken. Aber leider gibt es immer wieder Menschen, die nur über andere reden können, statt über sich mal nachzudenken und Kritik zu üben.
    Für mich geht es hier um den Menschen und dieser ist bezaubernd!

  47. @Mareike Da hast Du etwas falsch verstanden..zuerst einmal geht es um die WOHNUNG. Und wenn man seine Wohnung in solch einem Blog präsentiert, sollte man sich bewusst sein, daß es eben nicht nur Applaus und Lobhudelei gibt. Sicher kann man sich über die eine oder andere Formulierung streiten, aber was soll es, „hässlich“ trifft es nun manchmal eben besser als „gefällt mit nicht“….ich finde die Wohnung grässlich, gleichgültig wem sie gehört..ob Herrn Kasuppke, Oma Müller oder Herrn Molina.
    Allerdings erwartet man eben schon von einem Designer etwas anderes als von Lieschen Müller.
    Ich vermute eher, wir haben die ganzen kleinen Vorruheständlerinnen und beigefarbenen Hauswartsfrauen aufgeweckt und deren heiles Weltbild demontiert. Soooo schön, sooo nostalgisch, wie in der guten alten Zeit, als alles besser war, so heimelig….ich find die Wohnung grauenhaft, den Bewohner kenne ich nicht und er ist mir auch vollkommen wurscht. So wirklich wahrgenommen hatte ich ihn zuvor gar nicht.

  48. Eben und das ist der Knackpunkt…Wir erwarten immer etwas von Menschen und sobald dies nicht in unser Bild passt, wird gemeckert und beleidigt. Er ist Modedesigner – nur mal zur Info. Jetzt beleidigst du auch noch diejenigen, die die Einrichtung nicht hässlich finden – traurig!!!
    Ach und übrigens: Maraike mit „ai“ 😉

  49. @Ludwig? oder O…?

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    Wenn du deine Berufung und Leidenschaft entdeckst, wirst du wissen, was Erfüllung für dich bedeutet. Erfolgreich wirst du immer mit dem, was du mit ganzem Herzen machst, garantiert sogar.

    Geld allein darf niemals deine einzige Motivation sein etwas zu tun. Es wird dich niemals erfüllen.

    Viele Menschen gehen einer Arbeit nach, weil sie endlich viel Geld verdienen wollen. Doch sie stellen sich eine so wichtige und dennoch einfache Frage nicht. „Warum?“ Warum mache ich das alles? Wofür?

    Dieser Beitrag soll dich wieder etwas wach rütteln. Natürlich übertreibe ich gleich etwas an der einen oder anderen Stelle, aber das mache ich ganz bewusst.

    Denn viele Dinge werden über den Alltag selbstverständlich. Wir nehmen sie einfach dahin und akzeptieren, ohne zu hinterfragen.

    Die falsche Arbeit kann dich sehr sehr viel kosten im Leben. 10 Dinge sind mir hier besonders aufgefallen, die ich mit dir teilen möchte.

    Kommen wir zum ersten Punkt.

    1. Tu es für das Geld


    „Wähle einen Beruf, den Du liebst und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.“ – Konfuzius.

    Wenn du nur dem Geld hinterher rennst sitzt du im Hamsterrad und bewegst dich in einer nie endenden Spirale, weil du immer mehr und mehr verdienen willst. Nach oben gibt es keine Grenze.

    Das Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter, in der du die fette Kohle verdienen kannst.

    In Wahrheit ist es doch nur Schmerzensgeld. Frag dich einfach mal selbst: „Warum wache ich morgens auf?“

    „Weil ich muss“ oder „Um Geld zu verdienen“ ist die falsche Antwort.

    Die Rechnung, das Geld dich irgendwann erfüllen wird, wird nie aufgehen. Es ist die größte Lüge der Gesellschaft.

    Versteh mich nicht falsch. Es hat und wird dir auch niemals helfen, ein erfülltes Leben zu führen. Das hat es noch nie. Es ist nur Mittel zum Zweck.

    2. Tu es, weil es alle aus deiner Familie so gemacht haben

    Nur weil deine Geschwister, deine Eltern und dein Onkel alle samt Ärzte geworden sind, heißt das nicht, dass du dazu auch gehören musst. Es ist vielleicht nur eine Option, mehr aber auch nicht.

    Halte Ausschau nach den Dingen, die dich wirklich begeistern und folge dann deiner Leidenschaft. Das wird für dich viel mehr Sinn ergeben, als irgendetwas zu tun, was du eigentlich nicht tun willst.

    Wir leben nur ein mal, kennt jeder, warum leben dann so wenige danach? Geh lieber deinen eigenen Weg.

    3. Status und Titel

    Sorry, aber wem interessiert es, wenn du zum Beispiel einen Doktortitel hast? Wenn du es aus Herzen und mit reinem Gewissen wolltest, dann ist das prima. Machst du es jedoch, weil du dir dadurch was erhoffst, dann hast du ein großes Problem.

    Belüg dich nicht selbst, wenn du es in Wahrheit aus anderen Gründen tust.

    4. Tue nur das was nötig ist

    Nur weil du vielleicht nicht der Chef des Unternehmens bist, heißt das nicht, das du keine kreativen Ideen und Gedanken haben sollst. Wenn du dich mit Marketing auskennst oder irgendeine coole Idee für das Produkt hast, dann teile es deinem Chef mit, aber verharre nicht einfach auf den Aufgaben die man dir ursprünglich zugeteilt hat.

    Das Zauberwort lautet hier Querdenken! Sei kein Fachidiot.

    Du musst nicht zwangsläufig Unternehmer oder Unternehmerin werden, um deine Leidenschaft zu leben, auch wenn ich es jeden empfehlen würde.

    Entscheidest du dich aber Angestellter/Angestellte zu sein, wird es nicht ausreichen nur das Nötigste zu tun. Du musst zu den Besten in deinem Unternehmen gehören, um Führungspositionen einzunehmen.

    Wenn du nur das Nötigste tust, dann kann dieser Job beim besten Willen nicht deine Leidenschaft sein.

    5. Lerne dich selbst nie kennen

    Du kannst durchaus in 30 Jahren 5 – 10 Jobs durchgemacht haben und dir trotzdem keinen einzigen Gedanken über das Wichtigste gemacht haben. Nämlich dich selbst. Gib dir die Zeit dich kennen zu lernen.

    Seine wahre Leidenschaft im Leben zu finden geht nur über ausprobieren. Manchmal hast du das Gefühl, das du dich zu etwas berufen fühlst und legst los. Verfall aber nicht gleich dem Glauben, das es nur, weil du dich jetzt dazu entschieden hast, genau auf diesem Weg bleiben musst.

    Bleib flexibel, schau was zu dir passt.

    6. Versuche gar nichts erst ein Experte zu werden

    Geschweige denn dir neue Fähigkeiten anzueignen. Lieber nicht, du könntest besser werden, als andere. Das gilt besonders, wenn du mit etwas Neuem anfängst.

    Wenn du grad keinen Job hast, dann fang z.B. an über erfolgreiches Bloggen etwas zu lernen.

    Es wird dir nie schaden wenn du deinem zukünftigen Chef vielleicht davon etwas erzählen könntest. In den aller meisten Fällen brauchst du keine langjährige Erfahrung, um dir ein bestimmtes Wissen zu einem Thema anzueignen.

    Der Königswege wäre, wenn du dein Wissen natürlich sofort anwendest. 😉

    7. Nutze deine Stärken nicht

    Du kannst wirklich dein Leben mit einer Arbeit verschwenden, für die du in Wahrheit keinen Funken Talent übrig hast. Du kannst dich aber auch für genau das Gegenteil entscheiden. Entdecke deine Stärken und nutze sie in deinem Job!

    8. Langweile dich auf der Arbeit

    Manche Leute sind unterfordert und mit ihrer Arbeit bereits nach 2 oder 3 Stunden fertig. Den Rest verbringen sie auf Facebook und Youtube. Meinst du so etwas wird dich erfüllen?

    9. Umgib dich mit Leuten, die auch ihren Job hassen

    Einer der Hauptgründe, warum du nie etwas verändern wirst, ist, wenn du weiterhin deine Zeit mit Menschen verbringst, die alle keinen Bock auf etwas neues haben und sich lieber jeden Tag über andere aufregen wollen.

    Dieser Faktor ist entscheidend im Leben. Umgib dich mit positiven Leuten. Ob du willst oder nicht, du übernimmst die Einstellung anderer Menschen.

    Zieh es also vor mit Menschen deine Zeit zu verbringen, die auch Träume haben, ihre Leidenschaft leben und etwas auf der Welt bewegen wollen.

    10. Hasse jeden einzelnen Kunden

    Ich hab eine zeitlang im Einzelhandel gearbeitet. Im Nachhinein bin ich schockiert, wie viele meiner Kollegen einen regelrechten Hass auf unsere Kunden hatten. Da fragt man sich, von wem das Geld am Ende des Monats kommt?

    Fazit

    Klar, vieles wirst du sicherlich bereits wissen, viele wissen alles schon.Jedoch musst du wirklich aufwachen und bereit sein, diese Dinge nicht mehr in deinem Leben zu akzeptieren.

    Der Punkt, wo ich das begriffen hatte, war der Wendepunkt in meinem Leben.

    Ich schwor mir niemals etwas zu tun, worauf ich keine Lust hatte. Ich hatte sogar Glück, das mich das Hamsterrad nie richtig hatte.

    Sobald du etwas findest, was für dich von Bedeutung ist, was du gerne tust, was du liebst zu tun, ab diesem Punkt wird sich dein gesamtes Leben verändern.

    Die meisten Menschen stelle ihre Leiter gegen die falsche Wand und laufen sie ihr ganzes Leben lang hoch.

    Bis Sie am Ende merken: „Verdammt, ich habe die Leiter gegen die komplett falsche Wand gestellt.”

    Dafür verantwortlich sind die 10 Gründe, die du in diesem Beitrag kennengelernt hast:
    1.Tu es für das Geld
    2.Tu es, weil es alle aus deiner Familie so gemacht haben
    3.Status und Titel
    4.Tue nur das was nötig ist
    5.Lerne dich selbst nie kennen
    6.Versuche gar nichts erst ein Experte zu werden
    7.Nutze deine Stärken nicht
    8.Langweile dich auf der Arbeit
    9.Umgib dich mit Leuten, die auch ihren Job hassen
    10.Hasse jeden einzelnen Kunden

    Sind dir noch weitere Gründe während des Lesens eingefallen? Hinterlass mir einen Kommentar.

    Leben wir los.

    Anil
    http://www.gedankenpower.com

  50. Mir ist noch was eingefallen, lieber Anil:
    Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
    Kanntest Du das eigentlich schon?

  51. Holla die Waldfee, jetzt wird es esoterisch. Nein Danke, ich möchte keinen deiner Kurse belegen, Anil, keines deiner Bücher über die Exitstrategie kaufen und mir auch nicht deine Weisheiten anhören, was mich angeblich bedrückt 🙂
    Ich möchte spannende Wohnungen sehen, sagen dürfen, ob ich diese toll finde oder furchtbar schrecklich und mir vielleicht auch gelegentlich die Entrüstung anderer ob meiner Meinung anhören. Und vor allem möchte ich so einen unterhaltsamen Block nicht so ungemein wichtig nehmen und zum Spielplatz existenzieller Auseinandersetzungen werden lassen.
    Aber wie Ringelhatz sagte: „Überall ist Wunderland..“ und dieser kleine Exkurs hier hat mich schon sehr verwundert.
    PS : Es gibt einen neuen Beitrag über das aufregende Plagwitz! Bitte blättern

  52. Ich finde die Wohnung richtig wunderschön! Geschmackvoll und modisch, sie ist eine Perle!
    Respekt!

  53. Ach ja…. soviele Kommentare hier! Ich wollt nur mal sagen die Wohnung ist schön! obwohl sie nicht unbedingt mein Geschmack ist aber doch schön!!!…

  54. Warum kaufti aber keini den Schmucki von Molini? Ist billiger, ab 39.- Euro. Bitte jetzt bestellen, meine Dameni, nicht nur lobilobi machen!

  55. Ja Wahnsinn, wie sich hier die Geister scheiden…
    Ich hab ein Herz fürs Gesamtwerk und für Leute die konsequent ihren Traum leben, in diesem Sinne bin ich sehr mit dem Schloß einverstanden… Mein Geschmack ist das nicht, und ich habe auch eher Sinn für „echte“ Sachen, aber warum darauf sparen wenn man sich schon mit Nachschöpfungen glücklich machen kann?
    Seid froh, dass es soviel bunt auf der Welt und vor allem in Leipig gibt!

  56. Wow!

    Wer eher auf Klasse statt auf Masse setzen will, der ist beim Einrichten mit antiken Möbeln der verschiedensten Epochen gut beraten!!

  57. Wunderschön gestaltete Wohnung!!
    Leider vermisse ich die Toleranz anders Denkender hier…
    Ich lebte einige Jahre nur mit einem eigenen Bett, alles andere war geliehen bzw. lebte ich in möbelierten Zimmern. Bisher drei Stück. Dazwischen lebte ich ein Jahr mit meinen ersten eigenen Möbeln.
    Bett, Schreibtisch und zwei Kommoden. Doch nun sind diese Möbel bei meinen Eltern untergebracht, da ich zur Zeit wieder möbeliert wohne.

    Ich muss sagen, dass ich es irgendwie bereue mir diese Möbel gekauft zu haben. Der Umzug ging nicht nur mit dem Auto, sondern es musste noch ein Anhänger angehängt werden. Und welche Aufregung hat mich die Kommode gekostet, welche auf den Müll sollte. Ohne Auto mal wieder auf fremde Hilfe angewiesen, hat sich zum Schluss doch noch eine Lösung gefunden. Aber immer jemanden fragen zu müssen ist nicht schön.

    Nun zieh ich bald schon wieder um. Jedoch erstmal wieder zur Familie bevor es sich dann entscheidet ob und wo ich studieren werde. Ich bin gespannt ob meine Möbel dann durch halb Deutschland gefahren weden müssen oder ob es sich wieder etwas Möbeliertes ergibt.

    Eigene Möbel sind schon etwas wert, das habe ich in dem Jahr erkannt. Doch wenn man wie ich, (noch) jedes Jahr umzieht sind sie einfach hinderlich. Man kann nicht einfach nur seine sieben Sachen packen und verschwinden. Nein.

  58. „Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist.“ Wenn es um antike Möbel geht, ist es ganz egal, wer Sie sind, wie alt Sie sind oder welchen Wohnstil Sie bevorzugen. Denn Biedermeier, Barock, Art Déco & Co. passen zu jedem Geschmack und zu jeder Einrichtung. Meist macht sogar der Mix der verschiedenen Epochen das gewisse Etwas und einen spannenden Kontrast aus. Daher sind antike Möbel längst nicht mehr nur in Wohnungen passionierter Sammler oder bei Großmuttern zu finden. Menschen mit den verschiedensten Einrichtungsvorlieben setzen auf den Wert, die Qualität sowie Einzigartigkeit von Biedermeiermöbel oder anderen Antiquitäten. Und in Wirklichkeit sind diese auch nicht teurer, als neue Stücke aus dem Möbelhaus. Im Gegenteil. Berücksichtigt man die hochwertigen Hölzer und handwerklich aufwändige Verarbeitung des Mobiliars, fällt die Wahl leicht. Schließlich beweisen die Tische, Schränke, Kommoden und Accessoires seit über 100 Jahren und mehr, dass sie nicht nur zeitlos schön, sondern vor allem praktisch, alltagstauglich und allen Lebensphasen gewachsen sind dafür gebe ich der Wohnung hier eine EINS!!!

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