Der Chirurg auf dem Sprung

Willkommen in der ersten Wohnung des neuen Jahres – einer besonderen obendrein.
Der Münchner Markus und die Berlinerin Marietta haben sich in Mannheim beim Kunstförderverein „Artgenossen“ kennengelernt. Zusammen suchte man nach einer spannenden Stadt und fand – natürlich – Leipzig. „Innerhalb von zwei Tagen haben wir sechzehn Wohnungen besichtigt. Die letzte hat uns dann auf Anhieb sofort gefallen“, schwärmt Markus von der 82-Quadratmeter-Wohnung im Leipziger Süden. Beruflich zieht es den Chirurgen Markus und die Unternehmensberaterin Marietta nun nach München. Vorher durften wir noch einen Blick in die Leipziger Wohnung werfen.

Das Interieur besticht durch ein klare und helle Struktur, stilvolle Möbel und beeindruckende Kunstwerke. „Wir hatten zwei Möglichkeiten. Die Wohnung schnell und teuer einrichten oder uns Zeit zu lassen, um unsere Vorstellungen kostengünstig umzusetzen.“ Das Pärchen entschied sich für Letzteres. So wurden die Küche gestückelt, ausgewählte Lampen im Internet erstanden und nach speziellen Möbeln gesucht.
„Wir sind beide große Thonet-Fans. Die Stühle und unsere Garderobe sind originale Thonet-Stücke“, erzählt Markus. Seine Mutter betreibt konkrete Malerei. Neben einigen ihrer Werke finden sich weitere Arbeiten befreundeter Künstler wie Axi Hohenstein und dem verstorbenen Maler Jochen Klein in der Wohnung. Große Kunst.

2 Gedanken zu „Der Chirurg auf dem Sprung“

  1. Die Möbel finde ich sehr schön. Mir gefällt auch, wenn nicht alles so voll gestellt ist. Zugegeben, mit den Bildern kann ich nicht viel anfangen, aber Schönheit liegt im Sinne des Betrachters. Hauptsache den Eigentümern gefallen sie. Ach ja, die Lampe ist super. Schön eingerichtet, richtig zum wohl fühlen.
    Ein Gruß aus Niedersachsen.

  2. Chapeau! Fantastisch und mit richtig viel Liebe eingerichtet.
    Da ist ja wirklich nichts „von der Stange“, sondern individuell bis ins kleinste Detail.

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