Angekommen in der Elsteraue

Doreen Neumann ist nach über 20 Umzügen quer durchs Land endlich angekommen: Seit 2009 lebt und arbeitet sie im idyllisch gelegenen Elstertrebnitz, eine halbe Autostunde von Leipzig entfernt. Die 44-Jährige hat sich mit ihrem Lebensgefährten eine Oase aus Holz, Ton und restaurierten Möbeln geschaffen. Im offenen Wohnzimmer stehen lebensgroße Holztafeln mit Adam und Eva, eine hölzerne Schlange schlängelt sich durchs Paradies und auch Vierbeiner Juri fühlt sich wohl im knapp 100 Quadratmeter großen Haus.

Im Garten vorm Haus ist Doreens zauberhafte Keramik zu entdecken: dekorative Objekte wie Blumenampeln, Klangspiele, Füllhörner für Pflanzen und Köpfe.  Fasziniert von den Naturmaterialien, begann sie 2008 mit Ton zu arbeiten. „Anfänglich war das alles nur Hobby, doch die Ideen sprudelten nur so“, erzählt die gelernte Facharbeiterin für Werkzeugmaschinen. Sie gibt ihren langjährigen Bürojob auf, zieht 2009 in die Elsteraue, wo sie ihren Lebensmittelpunkt findet. Nebenan in der „Töpferbude“, wie sie ihre Werkstatt nennt, lebt Doreen ihre Kreativität aus, bietet Kurse für jedermann. Freitags von 15 bis 19 Uhr kann man vor Ort Keramik für Haus und Garten erwerben.

2 Gedanken zu „Angekommen in der Elsteraue“

  1. danke für das kompliment torsten. 32 umzüge schafft man wenn man einfach nicht weiß was man will, die umstände es erfordern und man schlicht noch nicht angekommen ist. aber das ist zum glück vergangenheit:o).

    grüße
    doreen neumann

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